Beim Betrieb einer Dosierpumpe wird das Fördermedium über einen Schlauch oder eine Rohrleitung transportiert. Dabei tritt immer ein gewisser Druckverlust auf. Dieser Druckverlust hängt maßgeblich von mehreren Faktoren ab: dem Volumenstrom, der Viskosität der Flüssigkeit, der Länge sowie dem Innendurchmesser der Leitung.
Fördert beispielsweise eine Membrandosierpumpe oder eine Förderpumpe eine Flüssigkeit mit der dynamischen Viskosität η durch einen Schlauch oder ein Rohr mit der Länge L und dem Durchmesser D, so ergibt sich ein Druckverlust Δp, der in direktem Zusammenhang mit den genannten Parametern steht.
Im laminaren Strömungsbereich lässt sich dieser Druckverlust nach dem Hagen-Poiseuille-Gesetz bestimmen.