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Flujo F01

Die Eleganz und Leichtigkeit einer Dosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen, variablen Druckhub und in Voll-PTFE-Ausstattung für Flüssigkeiten und Gase.

SKU: Flujo F01 Category:
Beschreibung
Zusätzliche Information

Förderpumpe Flujo F01

Die klassischen Peripheralradpumpen der Baureihe Flujo 01 bestehen im Wesentlichen aus einem Pumpenkopf mit Förderkanal und Unterbrechersteg, einem Peripheralrad und einem magnetgekuppelten Antriebsmotor. Weil alle Flujo-01-Pumpen in magnetgekuppelter Auslegung hergestellt sind, sind sie hermetisch dicht und erfüllen die Umweltauflagen gemäß TA-Luft.

Das Peripheralrad ist mit Förderzellen bestückt, deren Anzahl und Ausgestaltung wir für Ihre Anwendung anpassen. Die Rotation des Laufrads lässt den Druck in diesen Förderzellen schnell ansteigen, sodass der Impulsaustausch zwischen Laufrad und Förderkanal sowie Rückströmungen durch einen Druckausgleich innerhalb des Pumpenkopfs das Fördermedium intensiv verwirbeln.

Da die Kennlinie von Peripheralradpumpen mit sinkendem Fördervolumen nahezu linear verläuft, lässt sich die Fördermenge mithilfe eines Frequenzumrichters auf einfache Weise anpassen. Das ist ideal für Anwendungen mit geringen Förderströmen und relativ hohen Förderdrücken. Die Flujo 01 eignet sich in Forschung, Verfahrensentwicklung und in der Kleinmengenproduktion für die Förderung von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmitteln oder Flüssigkeiten mit hohen Gasanteilen. Wir passen sie aber auch für Hochdruckprozesse und Verfahren mit heißen Fluiden an.

Die Fördermengen lassen sich ebenfalls auf die Anforderungen Ihres individuellen Projekts abstimmen: vom Labormaßstab mit kleinen Fördermengen bis zur Produktionsanlage. Ein Upscaling ist problemlos möglich, um die Ergebnisse aus den Laborversuchen direkt in die Produktion zu überführen.

Alle Modelle der Baureihe Flujo 01 sind auch in kundenspezifischen Ausführungen erhältlich; unter anderem für Prozesstemperaturen bis 450°C, Systemdrücke bis 700 bar sowie ATEX-konform für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1.

Robust und vielseitig

Die verwendeten Materialien der Flujo 01 halten harschen Einsatzbedingungen, aggressiven Fluideigenschaften und hohen Gasanteilen in Flüssigkeiten stand. Für die Pumpengehäuse verwenden wir verschiedene Edelstähle, Hastelloy®, Keramik und nichttoxidische Keramik wie Siliciumcarbid oder Wolframcarbid sowie PTFE-Auskleidungen. Als Abdichtung dienen O-Ringe aus FKM, FFKM (unter anderem Dupont™Kalrez©) oder hochtemperaturbeständige Grafit-Dichtungen. Fluidanschlüsse können als Edelstahl- oder PTFE-/PFA-Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse und Hochdruckverschraubungen realisiert werden. Die Auswahl der Anschlüsse richtet sich nach der jeweiligen Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess.

Ihre Toleranz gegenüber Feststoff- und Gasanteilen macht die Peripheralradpumpen Flujo 01 zur interessanten Alternative zu Zahnradpumpen, Schlauchpumpen oder anderen Kleinförderpumpen. Dank ihrer hermetisch dichten magnetgekuppelten Bauweise ermöglicht sie die emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden sowie umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllt die Anforderungen der TA-Luft.

Anwendungsspezifische Sonderausführungen der Flujo 01

Falls Ihr Prozess besondere Anforderungen an Bauweise, Materialien oder Leistungsfähigkeit der Peripheralradpumpe stellt, können wir die Werkstoffauswahl und Pumpenkopfauslegung der Flujo 01 an Ihren individuellen Bedürfnisse orientieren.

Die anwendungsspezifischen Sonderausführungen basieren alle auf dem prinzipiellen Aufbau der Flujo 01. Sie sind ebenfalls magnetgekuppelt und hermetisch dicht. Folgende Erweiterungen und Anpassungen sind möglich.

Flujo Lab
Beheizbare Flujo 01
Hochtemperatur-Betrieb
Kühlbare Flujo 01
Korrosionsfeste Flujo 01
Hochdruck-taugliche Flujo 01
Mehrphasenpumpe
Drehzahlverhalten
ATEX-konforme Flujo 01
Inline-Peripheralradpumpe

Flujo Lab

Diese Sonderausführung in kompakter Bauweise ist eine drehzahlregelbare und automatisierungsfähige Kleinförderpumpe für verschiedenste Förderaufgaben in Labor, Verfahrensentwicklung und für Geräteapplikationen. Die Installation eines separaten Frequenzumrichters ist nicht erforderlich. Mit dieser Systemlösung sparen Sie Platz, Installationsaufwand und Investitionskosten.

Die Flujo Lab lässt sich sowohl direkt am hintergrundbeleuchteten Touch-Panel als auch über eine externe Schnittstelle steuern. Verfügbar sind eine Schnittstelle mit 4-20 mA und eine digitale RS232-Schnittstelle.

Beheizbare Flujo 01

Sind verfahrensbedingt hohe Prozesstemperaturen erforderlich – zum Beispiel bei der Förderung heißer Fluide – oder soll die Temperatur während des Prozesses konstant gehalten werden, statten wir die Peripheralradpumpe Flujo 01 mit einem beheizbaren Pumpenkopf aus. Die einfache Ausführung enthält einen Wärmeträgerkreislauf zwischen einem Thermostat oder Heißdampf-Anschluss und der in den Pumpenkopf eingearbeiteten Heizkammer.

Um zum Beispiel im strömungsreduzierten Spalttopfbereich die Kristallisation in Fluiden mit niedrigem Schmelzpunkt zu vermeiden, erhält die Flujo 01 in der erweiterten Ausführung außer einem beheizbaren Pumpenkopf auch einen beheizbaren Spalttopf. In diesem Falle wird die Pumpe mit einer Doppelspalttopf-Konstruktion ausgestattet. Überdies ist es möglich, den Pumpenkopf elektrisch zu beheizen.

Für den Hochtemperatur-Betrieb bis 450°C optimierte Flujo 01

Bei sehr hohen Prozesstemperaturen machen sich die extrem unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der zum Einsatz kommenden Werkstoffe und die Temperaturabhängigkeit der Antriebsmagnete bemerkbar. Flujo-01-Modelle für Hochtemperaturprozesse konzipieren wir deshalb für jede Anwendung individuell – in Spezialfällen sind die Peripheralradpumpen für Fluidtemperaturen bis 450°C ausgelegt.

Beheizbare Pumpenköpfe, separat beheizbare Lagergehäuse, entkoppelte, zum Teil kühlbare Antriebslaternen, separate Spalttopfspülungen oder auch spezielle Betriebsweisen machen die Konstruktion dieser Pumpen zu einer sehr komplexen Aufgabe.

Kühlbare Flujo 01

Kühlbare Pumpenköpfe halten unter anderem verfahrensbedingt geforderte Fluidtemperaturen konstant, führen die bei exothermen Prozessen entstehende Wärme ab und verhindern Ausgasungseffekte und Kavitation. In einfacher Ausführung wird ein Kühlmittelkreislauf zwischen einem Kryostat oder einem Kaltwasser-Anschluss und der im Pumpenkopf eingearbeiteten Kühlkammer hergestellt.

In einer erweiterten Version lässt sich nicht nur der Pumpenkopf, sondern auch der Spalttopf kühlen. In diesem Falle wird die Pumpe in einer Doppelspalttopf-Konstruktion ausgeführt. Diese Ausführung bietet sich an, um im Spalttopfbereich während der Förderung von Fluiden mit niedrigem Siedepunkt Wärmeentwicklungen, zu begrenzen oder zu vermieden, die der magnetische Pumpenantrieb erzeugt.

Laufrad

Korrosionsfeste Flujo 01

Korrosionsfeste F01-Peripheralradpumpen kommen zum Einsatz, wenn das Fördern besonders aggressiver Fluide höchste Chemikalienbeständigkeit erfordert. Zu diesem Zweck rüsten wir das Edelstahlgehäuse und die Flanschanschlüsse der Peripheralradpumpe mit massiven PTFE-Inlinern aus. Pumpenrotor und der Spalttopf werden ebenfalls mit PTFE ausgekleidet oder in einer PTFE-Carbon-Ausführung gefertigt. Für die Pumpenwelle verwenden wir eine Siliciumcarbid- oder Wolframcarbid-Keramik.

Hochdruck-taugliche Flujo 01

Wollen Sie die Peripheralradpumpe Flujo 01 für Prozesse mit hohen Systemdrücken verwenden, berechnen und konstruieren wir die erforderliche Auslegung für Ihren konkreten Anwendungsfall. Dabei können wir sie für Drücke bis maximal 750 bar tauglich machen.

Bei dieser Spezialanpassung berücksichtigen wir die besonderen Herausforderungen hoher Systemdrücke: Der Spalttopf muss die Anforderungen der Druckbehälterverordnung erfüllen und darf die Übertragung der magnetischen Antriebskräfte nicht gravierend einschränken. Überdies müssen wir die Wärmeentwicklung durch Wirbelstromverluste möglichst gering halten.

Der erforderliche Druckaufbau zwischen Pumpeneingang und -ausgang (dp) ist unabhängig von der Systemdruckauslegung der Pumpe. Die Druckdifferenz zwischen Pumpeneingang und -ausgang orientiert sich ausschließlich an der zugeordneten Kennlinie.

Mehrphasenpumpe

Als Mehrphasenpumpe ausgelegt, kann die Flujo 01 hohe Gasanteile im Fluid mitfördern – ein Zusatznutzen des Peripheralradprinzips. Mit speziellen Laufradgeometrien bewältigt sie im Einzelfall Gasanteile im Fluid von bis zu 50 Volumenprozent.

In dieser Version eignet sich die Flujo 01 besonders gut für die Förderung von Fluiden mit niedrigem Siedepunkt, für Austragsprozesse in Destillationsanlagen, für das Fördern von Flüssigkeiten mit gelösten Gasanteilen oder von Flüssig-Gas-Gemischen. In der Wasser- und Abwasserbehandlung kommen Mehrphasenpumpen bei der Begasungsflotation oder Denitrifikation zum Einsatz.

Angepasstes Drehzahlverhalten

Auf Wunsch vernetzten wir die Flujo 01 mit externen Frequenzumrichtern oder setzen einen Frequenzumrichter auf den Antriebsmotor auf. Mit dessen Hilfe lässt sich das Anfahrverhalten der Pumpe (Sanftanlauf), das Einstellen des konkreten Betriebspunkts, verfahrensabhängige Förderströme oder auch ein energieeffizientes Arbeiten steuern.

ATEX-konforme Flujo 01

Um die Flujo 01 für den Betrieb in explosionsgefährdeten Betriebsstätten der Zone 1 und 2 tauglich zu machen, berücksichtigen wir bei der Konstruktion der Pumpe und aller pumpenrelevanten Bauteile und bei der Gesamtkonzeption die jeweilige Ex-Klassifizierung der Betriebsstätte nach ATEX -Vorschriften. Die von uns verwendeten Ex-zertifizierten Motoren mit geforderter Temperaturüberwachung stammen ausschließlich von marktführenden Motorenlieferanten.

Frequenzumrichter werden in aller Regel aus der Ex-gefährdeten Betriebsstätte ausgelagert. Sollte im Einzelfall eine Lösung mit einem am Motor fest installierten Frequenzumrichter gewünscht sein, bitten wir um Rücksprache, um Ihre spezielle Anforderungen umsetzen zu können.

Bitte beachten Sie, dass wir als Sonderpumpenhersteller keine ATEX -Zertifizierung auf unsere Pumpen ausstellen können. Wir bescheinigen jedoch mit der Lieferung jeder Pumpe deren ATEX-Konformität.

Inline-Peripheralradpumpe

Bei der Konstruktion der Flujo 01 als Inline-Peripheralradpumpe konzipieren wir den Förderkanal mit Unterbrechersteg, das Laufrad und die Flanschanschlüsse so, dass sie „inline“ in den Förderprozess integriert werden können. Die Flanschanschlüsse der Inline-Version lassen sich sowohl in einen vertikalen als auch in einen horizontalen Rohrleitungsverlauf einbinden.

Anwendungsspezifische Sonderausführungen der Flujo 01

Falls Ihr Prozess besondere Anforderungen an Bauweise, Materialien oder Leistungsfähigkeit der Peripheralradpumpe stellt, können wir die Werkstoffauswahl und Pumpenkopfauslegung der Flujo 01 an Ihren individuellen Bedürfnisse orientieren. Die anwendungsspezifischen Sonderausführungen basieren alle auf dem prinzipiellen Aufbau der Flujo 01. Sie sind ebenfalls magnetgekuppelt und hermetisch dicht. Folgende Erweiterungen und Anpassungen sind möglich.

Flujo Lab

Flujo Lab

Diese Sonderausführung in kompakter Bauweise ist eine drehzahlregelbare und automatisierungsfähige Kleinförderpumpe für verschiedenste Förderaufgaben in Labor, Verfahrensentwicklung und für Geräteapplikationen. Die Installation eines separaten Frequenzumrichters ist nicht erforderlich. Mit dieser Systemlösung sparen Sie Platz, Installationsaufwand und Investitionskosten.

Die Flujo Lab lässt sich sowohl direkt am hintergrundbeleuchteten Touch-Panel als auch über eine externe Schnittstelle steuern. Verfügbar sind eine Schnittstelle mit 4-20 mA und eine digitale RS232-Schnittstelle.

Beheizbare Flujo 01

Beheizbare Flujo 01

Sind verfahrensbedingt hohe Prozesstemperaturen erforderlich – zum Beispiel bei der Förderung heißer Fluide – oder soll die Temperatur während des Prozesses konstant gehalten werden, statten wir die Peripheralradpumpe Flujo 01 mit einem beheizbaren Pumpenkopf aus. Die einfache Ausführung enthält einen Wärmeträgerkreislauf zwischen einem Thermostat oder Heißdampf-Anschluss und der in den Pumpenkopf eingearbeiteten Heizkammer.

Um zum Beispiel im strömungsreduzierten Spalttopfbereich die Kristallisation in Fluiden mit niedrigem Schmelzpunkt zu vermeiden, erhält die Flujo 01 in der erweiterten Ausführung außer einem beheizbaren Pumpenkopf auch einen beheizbaren Spalttopf. In diesem Falle wird die Pumpe mit einer Doppelspalttopf-Konstruktion ausgestattet. Überdies ist es möglich, den Pumpenkopf elektrisch zu beheizen.

Hochtemperatur-Betrieb

Für den Hochtemperatur-Betrieb bis 450°C optimierte Flujo 01

Bei sehr hohen Prozesstemperaturen machen sich die extrem unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der zum Einsatz kommenden Werkstoffe und die Temperaturabhängigkeit der Antriebsmagnete bemerkbar. Flujo-01-Modelle für Hochtemperaturprozesse konzipieren wir deshalb für jede Anwendung individuell – in Spezialfällen sind die Peripheralradpumpen für Fluidtemperaturen bis 450°C ausgelegt.

Beheizbare Pumpenköpfe, separat beheizbare Lagergehäuse, entkoppelte, zum Teil kühlbare Antriebslaternen, separate Spalttopfspülungen oder auch spezielle Betriebsweisen machen die Konstruktion dieser Pumpen zu einer sehr komplexen Aufgabe.

Kühlbare Flujo 01

Kühlbare Flujo 01

Kühlbare Pumpenköpfe halten unter anderem verfahrensbedingt geforderte Fluidtemperaturen konstant, führen die bei exothermen Prozessen entstehende Wärme ab und verhindern Ausgasungseffekte und Kavitation. In einfacher Ausführung wird ein Kühlmittelkreislauf zwischen einem Kryostat oder einem Kaltwasser-Anschluss und der im Pumpenkopf eingearbeiteten Kühlkammer hergestellt.

In einer erweiterten Version lässt sich nicht nur der Pumpenkopf, sondern auch der Spalttopf kühlen. In diesem Falle wird die Pumpe in einer Doppelspalttopf-Konstruktion ausgeführt. Diese Ausführung bietet sich an, um im Spalttopfbereich während der Förderung von Fluiden mit niedrigem Siedepunkt Wärmeentwicklungen, zu begrenzen oder zu vermieden, die der magnetische Pumpenantrieb erzeugt.

Korrosionsfeste Flujo 01

Laufrad

Korrosionsfeste Flujo 01

Korrosionsfeste F01-Peripheralradpumpen kommen zum Einsatz, wenn das Fördern besonders aggressiver Fluide höchste Chemikalienbeständigkeit erfordert. Zu diesem Zweck rüsten wir das Edelstahlgehäuse und die Flanschanschlüsse der Peripheralradpumpe mit massiven PTFE-Inlinern aus. Pumpenrotor und der Spalttopf werden ebenfalls mit PTFE ausgekleidet oder in einer PTFE-Carbon-Ausführung gefertigt. Für die Pumpenwelle verwenden wir eine Siliciumcarbid- oder Wolframcarbid-Keramik.

Hochdruck-taugliche Flujo 01

Hochdruck-taugliche Flujo 01

Wollen Sie die Peripheralradpumpe Flujo 01 für Prozesse mit hohen Systemdrücken verwenden, berechnen und konstruieren wir die erforderliche Auslegung für Ihren konkreten Anwendungsfall. Dabei können wir sie für Drücke bis maximal 750 bar tauglich machen.

Bei dieser Spezialanpassung berücksichtigen wir die besonderen Herausforderungen hoher Systemdrücke: Der Spalttopf muss die Anforderungen der Druckbehälterverordnung erfüllen und darf die Übertragung der magnetischen Antriebskräfte nicht gravierend einschränken. Überdies müssen wir die Wärmeentwicklung durch Wirbelstromverluste möglichst gering halten.

Der erforderliche Druckaufbau zwischen Pumpeneingang und -ausgang (dp) ist unabhängig von der Systemdruckauslegung der Pumpe. Die Druckdifferenz zwischen Pumpeneingang und -ausgang orientiert sich ausschließlich an der zugeordneten Kennlinie.

Mehrphasenpumpe

Mehrphasenpumpe

Als Mehrphasenpumpe ausgelegt, kann die Flujo 01 hohe Gasanteile im Fluid mitfördern – ein Zusatznutzen des Peripheralradprinzips. Mit speziellen Laufradgeometrien bewältigt sie im Einzelfall Gasanteile im Fluid von bis zu 50 Volumenprozent.

In dieser Version eignet sich die Flujo 01 besonders gut für die Förderung von Fluiden mit niedrigem Siedepunkt, für Austragsprozesse in Destillationsanlagen, für das Fördern von Flüssigkeiten mit gelösten Gasanteilen oder von Flüssig-Gas-Gemischen. In der Wasser- und Abwasserbehandlung kommen Mehrphasenpumpen bei der Begasungsflotation oder Denitrifikation zum Einsatz.

Drehzahlverhalten

Angepasstes Drehzahlverhalten

Auf Wunsch vernetzten wir die Flujo 01 mit externen Frequenzumrichtern oder setzen einen Frequenzumrichter auf den Antriebsmotor auf. Mit dessen Hilfe lässt sich das Anfahrverhalten der Pumpe (Sanftanlauf), das Einstellen des konkreten Betriebspunkts, verfahrensabhängige Förderströme oder auch ein energieeffizientes Arbeiten steuern.

ATEX-konforme Flujo 01

ATEX-konforme Flujo 01

Um die Flujo 01 für den Betrieb in explosionsgefährdeten Betriebsstätten der Zone 1 und 2 tauglich zu machen, berücksichtigen wir bei der Konstruktion der Pumpe und aller pumpenrelevanten Bauteile und bei der Gesamtkonzeption die jeweilige Ex-Klassifizierung der Betriebsstätte nach ATEX -Vorschriften. Die von uns verwendeten Ex-zertifizierten Motoren mit geforderter Temperaturüberwachung stammen ausschließlich von marktführenden Motorenlieferanten.

Frequenzumrichter werden in aller Regel aus der Ex-gefährdeten Betriebsstätte ausgelagert. Sollte im Einzelfall eine Lösung mit einem am Motor fest installierten Frequenzumrichter gewünscht sein, bitten wir um Rücksprache, um Ihre spezielle Anforderungen umsetzen zu können.

Bitte beachten Sie, dass wir als Sonderpumpenhersteller keine ATEX -Zertifizierung auf unsere Pumpen ausstellen können. Wir bescheinigen jedoch mit der Lieferung jeder Pumpe deren ATEX-Konformität.

Inline-Peripheralradpump

Inline-Peripheralradpumpe

Bei der Konstruktion der Flujo 01 als Inline-Peripheralradpumpe konzipieren wir den Förderkanal mit Unterbrechersteg, das Laufrad und die Flanschanschlüsse so, dass sie „inline“ in den Förderprozess integriert werden können. Die Flanschanschlüsse der Inline-Version lassen sich sowohl in einen vertikalen als auch in einen horizontalen Rohrleitungsverlauf einbinden.

Flujo F01

Größe 270 × 130 × 205 cm
Ausstattung

, , , , , ,

ATEX

Aggregatzustand

de_DEDeutsch