Der mobile Dosierregler M15 versteht sich als Bindeglied zwischen einer gravimetrischen oder volumetrischen Messeinheit und einer Dosierpumpe, um Präzisionsdosierungen mit hohen Genauigkeit und Reproduzierbarkeit sicher zu stellen.
Für einen Tischeinsatz, z.B. im Labor ist ein schwenkbarer Aufstellbügel vorgesehen.
Eine ebenfalls schwenkbare Halterung erlaubt eine Wandmontage.
Der Dosierregler M15 verfügt neben dem Netzanschluss für Gleich- und Wechselspannung einen Micro-SD-Slot für eine Datenspeicherung und Rundsteckverbinder für die Waage, die Dosierpumpe und für eine Nachfüllpumpe.
Die Präzisionswaage, meist auf der Saugseite der Dosierpumpe angeordnet, kommuniziert in dem Falle mit dem Dosierregler, welcher den Sollwert mit dem aus der Vorlage entnommenen Istwert abgleicht und die Dosierpumpe bei Bedarf in ihrem Dosierverhalten korrigiert.
Von elementarer Bedeutung ist für eine derartige Dosierregelung, dass der Dosierregler den pulsierenden Dosierabläufen Rechnung trägt, indem er während des Ausstoßvorganges die ausbleibende Entnahme aus der Vorlage der Waage nicht als Fehlentnahme interpretiert und sprunghafte Regelabläufe nach sich zieht..
Für pulsationsarme, lang anhaltende Ausstoßvorgänge, wie sie typischerweise den R05- und R15-Dosierpumpen zu eigen sind, gilt es besonders, die langen Pausenzeiten auf der Saugseite (Waage) mit geeigneten Regelalgorithmen zu berücksichtigen, um ein unregelmäßiges, pulsierendes Regelverhalten zu vermeiden. Dafür ist der Dosierregler M15 in besonderer Weise ausgelegt .
Ein Durchflussmesser wie z.B. ein thermisches oder ein Coriolismessgerät und meist auf der Druckseite der Dosierpumpe angeordnet, kommuniziert in dem Falle mit dem Dosierregler, welcher den Sollwert mit dem vom Messgerät übermittelten Istwert abgleicht und die Dosierpumpe bei Bedarf in ihrem Dosierverhalten korrigiert.
Von elementarer Bedeutung ist für eine derartige Dosierregelung, dass der Dosierregler den pulsierenden Dosierabläufen Rechnung trägt, indem er während des Ansaugvorganges den kurzzeitig unterbrochenen Volumenstrom auf der Druckseite der Dosierpumpe nicht als Fehldosierung interpretiert, welche sprunghafte Regelabläufe nach sich ziehen würde.
Pulsationsarmen, langanhaltenden Ausstoßvorgängen mit kurzzeitigen Volumenstrom-Unterbrechungen, wie sie typischerweise den R05- und R15-Dosierpumpen zu eigen sind, muss daher durch geeignete Regelalgorithmen des Dosierreglers M15 Rechnung getragen werden. Dafür ist der Dosierregler in besonderer Weise ausgelegt.
Dazu zählen der:
– der Sollwert für die Dosierpumpe in ml/min
– der Istwert der Dosierung in ml/min
– die Stellgröße zwischen 0 bis 100% des mA-Signales, mit welchem der Regler die Dosierpumpe steuert
– das aktuelle Nettogewicht auf der Waage
– das Zeitintervall für die Erfassung des Nettogewichtes auf der Waage