Flujo 01 – Prozesspumpen sind magnetgekuppelte Peripheralradpumpen, ausgelegt für anspruchsvolle und harsche Anwendungen in der Verfahrensentwicklung und für Chemie- und Prozessanwendungen.
Der im Pumpenkopf befindliche Förderkanal wird zwischen dem Ansaug- und dem Ausstoßkanal durch einen sogenannten Unterbrechersteg unterbrochen.
Das Peripheral-Laufrad besitzt mehrere, beidseitig radial über den Umfang angeordnete kleine Förderzellen. Während der Rotation des Laufrades kommt es zu einer raschen Druckerhöhung in diesen Förderzellen und zu einem Druckausgleich über das Laufrad. Dieser für Peripheralradpumpen charakteristische Impulsaustausch führt zu einem starken Energieeintrag und einer nahezu linearen Kennlinie.
Peripheralradpumpen werden grundsätzlich in magnetgekuppelter Auslegung hergestellt. Sie sind deshalb hermetisch dicht und erfüllen die Umweltauflagen gemäß TA-Luft.
Peripheral-Prozesspumpen sind aufgrund ihrer Kennliniencharakteristik für Anwendungen mit geringen Förderströmen und vergleichsweise hohen Förderdrücken hervorragend geeignet und begründen damit ihre entscheidenden Vorteile gegenüber Zentrifugalpumpen.
Durch ihre Toleranz gegenüber Feststoff- oder Gasanteilen bieten sie interessante Alternativen zu Zahnradpumpen, Schlauchpumpen oder anderer Förderpumpen.
Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie eine emissionsfreie Handlung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.