Flujo 01 Inline-Peripheralradpumpen sind magnetgekuppelte Peripheralradpumpen, ausgelegt für
die Integration in einen vorgegebenen Rohrleitungsverlauf.
Inline-Peripheralradpumpen sind vor allem in der Ausbildung des Förderkanals, der Anordnung des Unterbrecherstegs und in der Auslegung des Laufrades so konzipiert, dass sie „Inline“ in den Förderprozess eingebunden werden können.
Das macht sich vor allem beim Aufbau einer Neu-Anlage nötig, bei welcher die Leitungsführung der Fluidströme, verfahrensbedingt oder aus Platzgründen, den typischen vertikalen Zu- und Ablauf einer Peripheralradpumpe nicht erlaubt.
Auch die Integration einer Pumpe in eine bereits bestehende Anlage mit bereits feststehenden Rohrleitungsverlauf kann die Auslegung einer Inline-Peripheralradpumpe rechtfertigen.
Für das Pumpengehäuse kommen verschiedene Edelstähle, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder PTFE-Auskleidungen zum Einsatz. Für die statische Abdichtung werden O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen ausgewählt.
Die energieeffizientere Lösung zur Einstellung und Regelung des Volumenstromes ist jedoch ein Frequenzumrichter. Peripheralradpumpen lassen sich ausgezeichnet über einen Frequenzumrichter in einem breiten Förderbereich regeln. Deshalb empfiehlt sich in jedem Falle aus Gründen praktischer Handhabung und energetischer Sicht der Einsatz eines peripher aufgestellten / installierten Frequenzumrichters. Im Einzelfall können auch gesamteinheitliche Lösungen aus Pumpe und fest installiertem Frequenzumrichter angeboten werden.